Das Schweizer Vorsorgesystem besteht aus drei Säulen. Die erste Säule soll die Existenz im Alter sichern, die zweite ergänzt das Einkommen aus der Arbeit. Zusammen decken sie oft nur etwa zwei Drittel des letzten Lohns. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass dieser Anteil meist nicht reicht, um den gewohnten Lebensstandard zu halten.
Die Leistungen der AHV sind begrenzt und entwickeln sich langsamer als die Löhne. Gleichzeitig sinken in vielen Pensionskassen die Umwandlungssätze, wodurch die Renten kleiner werden. Dadurch entsteht eine wachsende Lücke zwischen dem, was man im Ruhestand braucht, und dem, was man tatsächlich erhält.
Zudem leben wir immer länger und die Lebenshaltungskosten steigen stetig. Auch das Zinsniveau bleibt tief, was das Sparen zusätzlich erschwert. All diese Faktoren führen dazu, dass die Renten zunehmend unter Druck geraten.
Wer mit der privaten Vorsorge früh beginnt, kann diese Lücke schliessen, Steuern sparen und sich mehr finanzielle Sicherheit für die Zukunft schaffen. So bleibt man auch im Alter unabhängig und kann das Leben geniessen, das man sich wünscht.